AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen (31.05.2024)
§ 1 Geltung, Begriffsdefinitionen
(1) Die nachfolgenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle – auch fernmündlich (z. B. Skype, Teams, Zoom, Telefon) – geschlossenen Verträge zwischen uns, der EQUALATE UG (haftungsbeschränkt), Buchenstraße 13, 22299 Hamburg (im Folgenden: „wir“) und Ihnen als unseren Kund:innen (im Folgenden: „Kund:in“ oder „Sie“) in Bezug auf unsere Programme und Dienstleistungen.
(2) „Verbraucher“ im Sinne dieser Geschäftsbedingungen ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. „Unternehmer“ ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
(3) Alle zwischen Ihnen und uns im Zusammenhang mit dem Vertrag getroffenen Vereinbarungen ergeben sich insbesondere aus diesen Geschäftsbedingungen, unserer gegebenenfalls schriftlich erteilten Auftragsbestätigung und unserer Annahmeerklärung.
(4) Maßgeblich ist die jeweils bei Abschluss der Vertrages gültige Fassung der AGB. Abweichende Bedingungen der Kund:innen akzeptieren wir nicht. Das gilt auch, wenn wir der Einbeziehung nicht ausdrücklich widersprechen.
§ 2 Vertragsgegenstand
(1) Wir bieten unseren Kund:innen verschiedenen Leistungen im Themenfeld Personalentwicklung an. Dies umfasst sowohl ACADEMY Leistungen mit unseren eigenen Programmen, jegliche Leistungen im Bereich Team- & Führungskräfteentwicklung & Coaching sowie Dienstleistungen mit Themenfokus "Diversity & Inclusion" (Beratung, Workshops, Vorträge, etc.).
(2) Über die Erbringung der vom/ von der Kund:in gebuchten Dienstleistungen hinaus schulden wir keinen bestimmten Erfolg. Die Buchung unserer Dienstleistungen kann auch unter Verwendung von Fernkommunikationsmitteln erfolgen.
(3) Soweit nicht ausdrücklich schriftlich abweichend vereinbart, schulden wir nicht die Erbringung eines Werks. Insbesondere können wir lediglich den Erfolg bestimmter Maßnahmen und Programme anhand vorhandener Erfahrungswerte prognostizieren.
§ 3 Zustandekommen des Vertrags
(1) Die folgenden Regelungen über den Vertragsabschluss gelten für Services, die im Namen der EQUALATE UG (haftungsbeschränkt) oder im Auftrag von Dritten angeboten werden. Im Falle des Vertragsschlusses kommt der Vertrag mit EQUALATE UG (haftungsbeschränkt), Buchenstraße 13, 22299 Hamburg zustande.
(2) Mit der Anmeldung gibt der/ die Kund:in ein bindendes Vertragsangebot ab. Der Vertrag kommt zustande, sobald Ihnen an die angegebene E- Mail-Adresse eine Buchungsbestätigung von uns zugeht. Die Abwicklung der Bestellung und Übermittlung aller im Zusammenhang mit dem Vertragsschluss erforderlichen Informationen erfolgt per E-Mail zum Teil automatisiert. Bitte stellen Sie sicher, dass die von Ihnen bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse zutreffend ist, der Empfang der E-Mails technisch sichergestellt und insbesondere nicht durch SPAM-Filter verhindert wird.
(3) Sollte die Leistung der von Ihnen bestellten Dienstleistung nicht möglich sein, sehen wir von einer Annahmeerklärung ab. In diesem Fall kommt kein Vertrag zustanden. Wir werden Sie unverzüglich hierüber informieren und gegebenenfalls bereits erhaltene Gegenleistungen unverzüglich zurückerstatten.
(4) Wir sind zur Teilerbringung von Dienstleistungen berechtigt, soweit dies für Sie zumutbar ist bzw. dem Zweck des Vertrags entspricht.
(5) Vertragssprache ist deutsch.
§ 4 Preise
(1) Die in den jeweiligen Angeboten angeführten Preise sind für Kund:innen als Privatpersonen Bruttopreise. Bei den Preisen für Kund:innen von Corporate Partnern handelt es sich um Nettopreise. Anfallende Preisbestandteile einschließlich aller anfallenden Steuern werden hier zzgl. dargestellt. Versandkosten fallen nicht an.
(2) Der jeweilige Kaufpreis ist bei Academy-Leistungen vor Beginn des Programms zu leisten (Vorkasse), es sei denn, die individualvertragliche Absprache mit dem/der Kund:in ist anders lautend.
(3) Der jeweilige Kaufpreis aller anderen Leistungen (Diversity Services, Teamentwicklung, Coaching, etc.) ist nach Leistungserbringung zu leisten, es sei denn, die individualvertragliche Absprache mit dem/der Kund:in ist anders lautend.
(4) Ein Zurückbehaltungsrecht können Sie nur ausüben, soweit es sich um Forderungen aus demselben Vertragsverhältnis handelt.
§ 5 Umgang mit personenbezogenen Daten /
(1) Uns ist der Schutz personenbezogener Daten wichtig. Die Datenschutzerklärung befindet sich unter https://www.equalate-sports.com/datenschutz.
§ 6 Haftung
(1) Vorbehaltlich der nachfolgenden Ausnahmen ist unsere Haftung für vertragliche Pflichtverletzungen sowie aus unerlaubter Handlung auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit beschränkt.
(2) Wir haften bei leichter Fahrlässigkeit im Falle der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder bei Verletzung einer vertragswesentlichen Pflicht unbeschränkt. Wenn wir durch leichte Fahrlässigkeit mit der Leistung in Verzug geraten sind, wenn die Leistung unmöglich geworden ist oder wenn wir eine vertragswesentliche Pflicht verletzt haben, ist die Haftung für darauf zurückzuführende Sach- und Vermögensschäden auf den vertragstypisch vorhersehbaren Schaden begrenzt. Eine vertragswesentliche Pflicht ist eine solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet und auf deren Einhaltung Sie regelmäßig vertrauen dürfen. Dazu gehört insbesondere unsere Pflicht zum Tätigwerden und der Erfüllung der vertraglich geschuldeten Leistung, die in § 3 beschrieben wird.
§ 7 Höhere Gewalt
Ein Ereignis höherer Gewalt ist jedes außerhalb des Einflussbereichs der Parteien liegende, unabwendbare Ereignis, durch das die Durchführung des von Leistungen ganz oder teilweise verhindert wird („Ereignis höherer Gewalt“). Ein Ereignis höherer Gewalt liegt insbesondere auch dann vor, wenn einer der Beteiligten aufgrund einer unkontrollierbaren (erneuten) Ausbreitung von Covid-19 oder einer vergleichbaren Virus-Epidemie an der Durchführung der gebuchten Leistungen gehindert wird oder diese unzumutbar erschwert sind, etwas infolge von Reise-, Bewegungs- und Versammlungsverboten sowie sonstiger behördlicher Anordnungen und Maßnahmen, aufgrund derer die Durchführung der Leistungen rechtlich und/oder tatsächlich zum geplanten Zeitpunkt nicht möglich ist, bzw. kein ausreichender Arbeits- und/oder Versicherungsschutz gewährleistet werden kann.
Im Falle eines Ereignisses höherer Gewalt sind die Beteiligten unverzüglich verpflichtet, die anderen Beteiligten unverzüglich schriftlich (E-Mail genügt) zunächst über dessen Eintritt und gegebenenfalls später über dessen Wegfall in Kenntnis zu setzen.
Sollten die von EQUALATE UG (haftungsbeschränkt) aufgrund eines Ereignisses höherer Gewalt an der Durchführung von Präsenzveranstaltungen der gebuchten Leistungen gehindert oder dieses unzumutbar erschwert werden, so können die Veranstaltungen digital durchgeführt oder verschoben werden. Sollte eine Teilnehmerin an Präsenzveranstaltungen aufgrund einer Infektion oder Quarantäne nicht teilnehmen können, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung.
§ 8 Schlussbestimmungen
(1) Es gilt deutsches Recht. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur, soweit hierdurch der durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates des gewöhnlichen Aufenthaltes des Verbrauchers gewährte Schutz nicht entzogen wird (Günstigkeitsprinzip).
(2) Die Bestimmungen des UN-Kaufrechts finden ausdrücklich keine Anwendung. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir weder bereit noch verpflichtet.
(3) Sofern es sich beim Kunden um einen Kaufmann/ Kauffrau, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem/der Kund:in und der Anbieterin der Sitz der Anbieterin.
Stand: 31.05.2024